Aufbruch: : Neustrukturierung im Rathaus

  • Veröffentlicht am: 24. Februar 2020 - 15:19

Knapp 3 Monate ist der grünen Oberbürgermeister, Belit Onay, nun im Amt. In diesen drei Monaten hat er nicht nur viele Antritts- und Kennenlern-Besuche absolviert; er hat sich auch tief in die Strukturen der Hannoverschen Stadtverwaltung eingearbeitet. Doch nicht nur das Rathaus hat eine neue Führung. Auch die SPD hat sich mit den beiden neuen Parteivorsitzenden und dem neuen Fraktionsvorsitzenden neu aufgestellt. Das dennoch kein Chaos ausgebrochen ist, ist auch der neuen Kultur zu verdanken, die mit Belit Onay im Rathaus eingezogen ist. Eine Kultur der Zusammenarbeit, die auf aufmerksamen Zuhören und gegenseitigen Respekt fußt. So ist es uns, den Akteur*innen des Ampelbündnisses, in Zusammenarbeit mit dem neuen OB innerhalb kürzester Zeit gelungen, uns auf einen Neustrukturierung der Dezernate im Rathaus zu einigen.

Neustrukturierung atmet den Spirit des Aufbruchs

Eine Stabsstelle Mobilität, eine Taskforce zu Digitalisierung, eine Aufwertung des Aufgabenfelds Integration, das Abbilden der Kulturleidenschaft dieser Stadt, ein kleinerer OB-Geschäftsbereich, das Beibehalten von Gelingendem, das gemeinsame Vorschlagen von Personalien - der neue Oberbürgermeister Belit Onay setzt klare Akzente und gibt den Startschuss für die zügige Umsetzung seiner Wahlversprechen.

Man sieht den geplanten Dezernatszuschnitten an, dass die Interessen der Stadt und das Wohl der Hannoveraner*innen für alle Verhandlungspartner*innen oberste Priorität hatten. Bei den Verhandlungen standen nicht Personal- sondern Sachfragen im Mittelpunkt. So ist es uns gelungen, Hannover für kommende Herausforderungen gut aufzustellen.

Vor diesem Hintergrund bedauern wir es um so mehr, dass die CDU den angebotenen Platz am Dezernent*innen-Tisch abgelehnt hat. Sie haben somit leichtfertig die Chance vertan, den Neustart mitzugestalten.